Die Zukunft des Lernens

Bei BuGaSi haben wir uns als Anbieter von Aus- und Weiterbildungsseminaren das Thema zum Leitspruch gemacht: Lösungen für die Zukunft des Lernens. Klingt ja schön und gut… Aber da fragt man sich doch: Was ist dran an dem Versprechen diese Lösungen zu bieten? Steckt da was hinter, oder ist das nur leeres Geschwätz?

Also zunächst mal: Na klar, steckt da was hinter! Wir haben uns hier schließlich jahrelang mit dem Thema beschäftigt und tatsächlich einige innovative Lernformate vorzuweisen. Jeder ist herzlich dazu eingeladen, sich sämtliche Infos darüber auf unserer Website zu Gemüte zu führen und auszuprobieren.

Aber heut wollen wir mal wissenschaftlich betrachten, wie sich die Wissensvermittlung im Laufe der Zeit verändert hat und wie die Zukunft bringt, dann kommt man von ganz allein dahinter, dass unsere Formate was können! Ok, Spaß beiseite:

Vom Buch zum Bildschirm

Wissensvermittlung fand den Großteil der Menschheitsgeschichte ausschließlich auf verbalen Wege und visuell durch Nachahmung statt. Irgendwann kamen Bücher hinzu und spätestens seit Erfindung der Druckerpresse hat die Bildung die Massen erreicht. Das Buch hat sich bis heute an der Spitze der Lehr- und Lerninstrumente gehalten, so begleitet es uns immer noch durch die Schule, die Ausbildung und das Studium. Zwar bietet das Internet neben Text und Bild auch weitere multimediale Inhalte und Interaktionsmöglichkeiten, jedoch werden die Möglichkeiten im Bildungsbereich bisher kaum ausgeschöpft. Vorlesungen können nun ortsungebunden als Video auf dem Bildschirm verfolgt werden, das nennt man MOOC (Massive Open Online Course), wird aber höchstens als Ergänzung der schulischen oder universitären Ausbildung gesehen. Wer mal  an einem gelungenen MOOC teilnehmen will, kann sich aus der Liste der 50 beliebtestes MOOCs allerzeiten bedienen (Platz 23 belegt Prof. Tobias Kretschmer als einziger deutscher Vertreter, jedoch sind alle Angebote in englischer Sprache).

Unternehmen müssen die technologische Entwicklung auch für Weiterbildungsmaßnahmen nutzen

Hinzugekommen sind im Technologiezeitalter vor allen Dingen Innovationen, die unsere Konnektivität und Kommunikation stark beeinflussen, teils dominieren. Dadurch haben sich neue Wissensquellen aufgetan und der globale Markt verändert. Die Anforderungen an Produzenten und Dienstleister sind gestiegen und haben Veränderungen im Arbeitsalltag des Führungspersonals sowie der Angestellten mit sich gebracht.

Menchaniker reparieren einen Traktor
Know How verbreitet sich unter Kollegen –  Das sollte aber nicht die einzige betriebliche Weiterbildung sein

Folglich gibt es auch neue Anforderungen an die betriebliche Weiterbildung. Zum einen an die Lerninhalte, deren Fokus sich mehr und mehr auf die Soft Skills konzentriert, da hohe Flexibilität in der Organisationsstruktur eines Unternehmens gefordert sind. Und zum anderen an die Lehr- und Lernmethoden. Denn diese sahen bisher meistens so aus, dass das Wissensleck eines Mitarbeiters mit einer Präsenzveranstaltung gestopft wurde. Ob das Theoriewissen überhaupt angekommen ist und dann auch in der Praxis angewendet wird, bleibt offen. Die Evaluation des Trainers, bei der die Teilnehmer beurteilen können, wie unterhaltsam die Veranstaltung war, ist meistens der einzige messbare Erfolg.

Die Gelegenheit eines Seminars nimmt der Mitarbeiter gern als willkommene Abwechslung zum Arbeitsalltag wahr. Hierbei kann er eine Konsumhaltung einnehmen, die Selbstlernmotivation bleibt jedoch meistens auf der Strecke. Nachdem wir unsere berufliche Ausbildung beendet und eine Stelle ergattert haben, legen wir nämlich gern die Verantwortung für unsere Weiterbildung aus den eigenen Händen in die des Betriebs. Die Eigeninitiative fällt oft auf ein Minimum. Mit gestiegener Expertise sinkt natürlich auch der Bedarf den Lernprozess aufrecht zu erhalten. Den Rest eignet man sich „Learning By Doing“ an.

Learning by Doing allein reicht nicht. Ergänzende Lernstrecken und Fachseminare bringen den Lernerfolg

Empirische Studien zeigen, dass echte betriebliche Weiterbildung heute in erster Linie außerhalb von festen Trainingsveranstaltungen stattfindet. Beliebter ist praktisches informelles selbstgestaltetes Lernen, durch die Hilfe von Kollegen, Selbstreflexion und Internetrecherchen.
Warum also auf Seminare bauen, wenn sie kaum nachweisbare Erfolge zeigen und noch dazu hohe Veranstaltungs- und Reisekosten mit sich bringen und Zeitausfall von Personal bedeuten? Der Coach gibt das Lerntempo vor, das sich meistens an demjenigen mit der größten Wissenslücke orientiert. Womöglich kommt noch Konzentrationsmangel der Teilnehmer dazu, die ihre Aufmerksamkeit viel lieber ihrem eigentlichen Verantwortungsbereich widmen würden.
Mal ehrlich: Man will doch selbst entscheiden wann, wo, welche Inhalte man sich aneignet und welches Medium man dazu verwendet.

Hier sollte Betriebliche Weiterbildung ansetzen. Hier setzen wir von BuGaSi an.

Dabei kommt es nicht so sehr auf neue Tools und Methoden an, schließlich hat die Evolution des Lernens uns ja schon einiges gelehrt. Aber es muss eine gesündere Mischung aus Präsenzveranstaltungen und eigenverantwortlichem Lernen geben. Dadurch liegt die Verantwortung für die Weiterbildung und somit auch für den Lernerfolg, wieder beim Lernenden.  Wir bieten dies durch Lernstrecken. Bei uns heißt das Managed Learning Service und wird je nach Anforderungen und Inhalten passgenau von uns zusammengestellt und gepflegt. Diese Lernstrecken lassen sich auch hervoragend mit unseren Seminaren und anderen Tools kombinieren. Details erfahren Sie hier.


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One thought on “Die Zukunft des Lernens

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